All-Net-Flatrates gibt es mit zwei verschiedenen Abrechnungsmodellen. Entweder wird jeden Monat der gleiche Pauschalpreis in Rechnung gestellt oder der Tarif wird erst durch Erreichen eines definierten Kostenlimits zur Allnet-Flat.
Der Vorteil von Angeboten mit Kostenschutz, oft auch als Kostenairbag bezeichnet, liegt auf der Hand. Das persönliche Gesprächsaufkommen unterscheidet sich von Monat zu Monat. Während man bei Tarifen mit Fixpreis in jedem Fall die vereinbarte feste Grundgebühr zahlen muss, können die monatlichen Gebühren bei Tarifen mit Kostenschutz auch geringer ausfallen, sollte man das Kostenlimit nicht erreichen. Wer als im Urlaub ist oder aus sonstigen Gründen einen Monat lang einmal weniger telefoniert, zahlt auch wirklich nur für die tatsächlich angefallen Anrufe. Bei hohem Gesprächsaufkommen sind die Kosten durch ein definiertes Limit gedeckelt. Je nach Anbieter greift der Kostenairbag ab angefallen Gebühren zwischen 35 und 50 Euro. Bis dahin zahlt man nur den jeweils gültigen Minutenpreis.
Kostenairbag Angebote
Bestellen lassen sich entsprechende Tarife ohne festen Grundpreis bei O2, Fonic, DeutschlandSIM und Simyo. Bei den Offerten der letzten zwei Anbieter gilt die Kostengrenze auch für die mobile Internet Nutzung mit dem Handy. Anrufe und SMS in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze kosten bei DeutschlandSIM (Kostenlimit 35 €), Fonic (Kostenairbag 40 €) und Simyo (Kostenstopp 39 €) jeweils 9 Cent pro Minute. Bei O2 greift der Kostenairbag im Tarif O2o ab 50 Euro/Monat. Anrufe und SMS kosten 15 Cent pro Minute bzw. Kurznachricht.